SAINO CUP 2017
Anfang November richtete der Karate-Club Seelze e.V. unter der Leitung von Thomas Keese erneut das größte Nachwuchsturnier im Karateverband Niedersachsen aus.
Wie vom KC Seelze gewohnt, wurden die Organisation und der Ablauf wieder einmal hervorragend gemeistert.
Auch diesmal hatte es das Organisationsteam geschafft, dem Turnier mit 4 Kampfflächen und einiger Deko einen würdigen Rahmen zu verleihen. Den Nachwuchskämpfern sollte eine „echte“ Wettkampfatmosphäre geboten werden. Dafür sorgten auch diesmal wieder die unermüdlichen und gut ausgebildeten Kampfrichtertischbesetzungen des KC Seelze, die außerdem immer gute Laune zu haben schienen. Nach den vielen Jahren als Ausrichter für das KVN-Nachwuchsturnier, hat sich eine hohe Professionalität bei dem KCS-Ausrichterteam eingestellt, die dem gesamten Ablauf gut tut.
Wie bei einem Nachwuchsturnier dieser Größenordnung üblich, gab es wieder eine große Bandbreite an sportlicher Leistung zu sehen. Anfänger ohne jegliche Wettkampferfahrung waren ebenso auf den Kampfflächen vertreten, wie schon etwas routiniertere Teilnehmer. Dieser Umstand und die in den letzten Jahren häufig geänderte und angepasste Wettkampfordnung des DKV machte es für die Teilnehmern, Coaches und auch bisweilen für die Kampfrichter nicht gerade leicht. Letztere müssen vor allem eine harmonischere Einstellung zum Thema „Null Kontakt“ für Kinder finden.
Die Siegerehrungen wurden direkt im Anschluss einer ausgekämpften Disziplin auf der Kampffläche durchgeführt. Das verkürzte die Dauer des Turniers erheblich und gab allen die Chance, rechtzeitig nach Hause zu kommen. Allerdings ging die Teilnehmerzahl in diesem Jahr wieder etwas zurück, sodass die Dauer des Turnieres auch etwas kürzer ausfiel.
In der Auswertung der Dojo-Platzierungen kam diesmal das Dojo des KVN Katalandestrainers Antonio Dionisio auf den ersten Platz allerdings dicht gefolgt von der Karate-Akademie Göttingen unter der Leitung von Milutin Susnica, die sogar in der Gesamtzahl der ersten drei Plätze um einen vorn lag. Damit zeigten diese beiden Dojos eindrucksvoll, was es bedeutet, gute Nachwuchsarbeit zu leisten, konnten sie doch beide im Vergleich zum letzten Jahr nach ganz oben rücken.
Die gesamte Auswertung und die Siegerlisten findet ihr über die u.a. Links. dh