BRAUNSCHWEIGER KARATEKAS TRAINIEREN AUF DEM HARZER BROCKEN
Wandern und Karate – passt das? Ja – dachten sich Karatekas vom Braunschweiger Polizeiverein und gaben nochmal einmal Vollgas vor der Sommerpause. Am 15. Juni 2019 traten die Sportler gemeinsam mit ihren Familienmitgliedern zum diesjährigen Wandertag an. Das Ziel dabei war es, nicht nur den 1141m hohen Brocken zu besteigen, sondern auch das Karatetraining in schwindelerregender Höhe zu absolvieren. Obwohl Karate und Wandern auf den ersten Blick nicht viel gemeinsam haben, sind es dennoch zwei Sportarten, die die gleichen Werte vermitteln: Durchhaltevermögen, Geduld und Stärke.
Mit reichlich Proviant und strahlendem Sonnenschein im Gepäck ging es morgens um halb zehn vom Parkplatz Torfhaus in Richtung Brocken los. Der Brocken, der auch im Volksmund der Blocksberg genannt wird, zählt zum höchsten Berg im Harz. Für viele Generationen ist es die Attraktion in Norddeutschland schlechthin und somit ein beliebtes Wanderziel für jung und alt.
Nach einem langen Weg durch Flora und Fauna kamen die jungen Sportler pünktlich zur Mittagszeit am beliebten Gipfelstein an. Nach einer kleinen Stärkung hieß es dann ab in den Trainingsanzug und los geht‘s. Die Sporteinlage der Karatekas sorgte für reichlich Aufmerksamkeit und gute Stimmung beim Harzer Publikum.
Text und Bilder:
Yusuf Kolosoglu