Mit 7 Medaillen kehrte der Nachwuchs des Karate Verbandes Niedersachsen zurück von den Deutschen Meisterschaften der Schülerinnen und Schüler und war damit mehr als präsent bei den Wettkämpfen. In Summe eine Steigerung zum Vorjahr, auch wenn in diesem Jahr keine Gold-Medaille dabei war.
Im Kata-Bereich lagen die Hoffnungen auf Stella und Litizia Längerer (Schülerinnen A) vom Shodushi Garrel, die sich leider nicht bis zu den Medaillen-Rängen vorkämpfen konnten. Stella erreichte am Ende noch Platz 5.
Auch Leyla Orchidea Drewes (Schülerinnen A) vom Shotokan Braunschweig machte sich Hoffnungen, konnte sich aber ebenfalls nicht durchsetzen.
Im Kumite-Bereich war es erfreulich, dass Niedersachsen nach der Pandemie so viele Starter/-innen melden konnte und in drei Final-Begegnungen vertreten war: Maksima Schopp (Schülerinnen A, +49kg), Danjel Neskovic (Schüler B, +38kg) holten für den Karateverein Nordhorn und Dania Safi (Schülerinnen B, -30kg) für FK Northeim jeweils Silber
Ein überraschender Erfolg für Danjel und Maksima, denn mit ihnen hat Niemand gerechnet. Das tolle Ergebnis mit zweifach Silber für die Nordhorner Karateka zeigt, dass auch ganz im Westen Niedersachsens gute Nachwuchsarbeit gemacht wird.
Von den Vorjahresfinalisten konnte nur Dania sich erneut ins Finale kämpfen. Mattis Nahrmann (Skip Syke, Schüler A, -44kg) kam nach einem Altersklassenwechsel zwar ins kleine Finale unterlag hier nach einem Kick kurz vor Schluss.
Die dritten Plätze gingen nach starken Kämpfen an Leyla-Orchidea Drewes (Shotokan Braunschweig, Schülerinnen A, -38kg), Luca Alexander Bradler (FK Northeim, Schüler A, -49kg), Mallak Safi (FK Northeim, Schülerinnen A, -44kg) und Lana Khalil (FK Northeim, Schülerinnen B, -36kg)
Text: Jörg Auffarth
Fotos: KVN